Programm

Emil Gassner, der Sohn von Johann Gassner, war mit der Dornbirner Fabrikantentochter Luise Hämmerle verheiratet. 1889 ließen sie für ihre Familie nach den Plänen des Bludenzer Architekten Johann Wachter ein Haus auf einem Grundstück im Obdorf bauen. Dieses Haus, das auf einem aus dem Besitz von Andrä Mutter stammenden Grund errichtet wurde, ist heute als „GASSNER-Villa“ an der Alten Landstraße bekannt. Während des II. Weltkriegs war dort das „Wehrmeldeamt“ untergebracht. Seit 1960 wurde die Villa für den Versand und Detailverkauf der Firma Lorünser verwendet. Im Zuge einer Projektentwicklung wird die Villa nachhaltig saniert und im Kontext zweier neu entwickelter Nachbarbebauungen als Pforte zum Bludenzer Obdorf in Ihrer Wahrnehmung gestärkt werden. Bei den Führungen durch die Villa – jeweils um 10:00, 11:00, 12:00 und 13:00 Uhr erfahren Sie mehr zum Thema Denkmalschutz.