Programm 2024

In beherrschender Lage über einer Engstelle des Glantals erhebt sich in 630m Höhe die 1134 erstmals explizit genannte Burgruine Glanegg. Obschon die Burg bereits im 16. Jahrhundert als stark baufällig beschrieben wurde ("der negstkommend Erdpi(e)den oder Sturmwindt möchte es gar einwerffen") blieb sie bis ins 19. Jahrhundert bewohnt. 1996 wurde ein Burgverein mit dem Ziel gegründet, die Anlage wieder sicht- und nutzbar zu machen. Dieses Vorhaben wurde in über 30 000 zum Großteil freiwilligen Arbeitsstunden umgesetzt und hat mit der Revitalisierung der Kapelle Hll. Peter und Paul einen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Im Vorfeld dieser Baumaßnahme wurde im Zuge von bauhistorischen und archäologischen Untersuchungen die Hochburg mit der Kernburg und der Kapelle im Westen und dem Bergfried im Osten wie auch das Vorburgareal beforscht. Baumaßnahmen und Forschungsergebnisse werden am Tag des Denkmals präsentiert!