Programm 2024

ehem. Karmelitinnenkloster in Gmunden
Laubengang im ehem. Klostergarten der Karmelitinnen
Eliaskapelle im ehem. Klostergarten der Karmelitinnen
DENKMALGESCHÜTZT

GMUNDEN

GARTENANLAGE DES EHEM. KARMELITINNENKLOSTERS

Gartenanlage des ehem. Karmelitinnenklosters

Im klösterlichen Leben vieler Orden spielt der Klostergarten eine bedeutende Rolle. So auch im ehem. Kloster der Karmelitinnen in Gmunden. Die Gartenanlage war für die klausurierte Schwesterngemeinschaft beinahe 200 Jahre lang ein wichtiger Ort ihres Wirkens. Er diente für die Andacht und die spirituelle Stärkung, für das Ausüben des Handwerks und die Erholung. Im Zentrum der Gartenanlage steht die im Jahr 1900 erbaute Gruftkapelle, von Franz Engellachner aus Gmunden ausgemalt. In dieser Zeit wurde auch der Klostergarten neu angelegt, den Plan entwarf der damalige Stadtgärtner von Gmunden. Die harmonische Gestaltung zeigt Wiesen- und Blumenflächen, Gemüse- und Obstgärten und drei Laubengänge. Den Kreuzweg stiftete der Maschinenfabrikant Johann Jax aus Linz, Vater der Karmelitin Sr. Bernadette Theresia. Außerdem sind Kleindenkmäler, wie etwa eine Ölbergkapelle, eine Eliaskapelle, eine Lourdesgrotte und eine Maria Magdalenakapelle, errichtet. Eine Besonderheit stellt das sogenannte Haus Nazareth dar, das im Inneren mit Steinen und Muscheln von den Karmelitinnen mosaikartig verziert und gestaltet wurde. Im Jahr 2023 hat die Schwesterngemeinschaft das Kloster in Gmunden verlassen und die Liegenschaft an das Institut Österreichischer Orden übergeben.

Öffnungszeiten: 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr



Nur am Tag des Denkmals geöffnet.

Klosterplatz 8, 4810 Gmunden

Anfahrt: Traunseetram Gmunden - Station Klosterplatz

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