Programm 2024

Blick auf die Kirche
Innenansicht
Innenansicht
AKTUELLE RESTAURIERUNG
DENKMALGESCHÜTZT

BAD ST. LEONHARD

LEONHARDIKIRCHE

Restaurierungen der letzten Jahre

Die ehemalige Wehrkirche außerhalb der Stadt Bad St. Leonhard verfügt noch immer über den umfangreichsten Bestand an gotischen Glasgemälden des Landes, obwohl ein Teil nach dem Ersten Weltkrieg in die USA verkauft wurde - welcher heute in New York in einer Außenstelle des Metropolitan Museum besichtigt werden kann! Die Sicherung und Restaurierung des im Lavanttal verbliebenen Kunstschatzes von internationaler Bedeutung ist eine der vielen Aufgaben, die sich die Pfarre in Kooperation mit der Diözese und dem Bundesdenkmalamt zum Ziel gesetzt hat. Zwei Scheiben (hl. Ulrich, hl. Stephanus), wie auch das ursprünglich aus Reichenfels stammende Fastentuch - mit einer Entstehungszeit von 1520 das drittälteste von Kärnten - befinden sich derzeit zur Konservierung in den Werkstätten des Bundesdenkmalamtes. Vor kurzem abgeschlossen wurden die Erforschung und Restaurierung eines Stiftergrabsteines von 1593 durch die Universität für angewandte Kunst Wien und ein Monitoring zu den mittelalterlichen Wandmalereien der Kirche. Finanziell besonders aufwändig waren die Großprojekte der Neueindeckung (Ziegel unter Beibehaltung der Musterung) und der Innenrestaurierung. Am Tag des Denkmals präsentiert der Hausherr, Dechant Martin Edlinger, die aktuellen Projekte an Restaurierungs- und Baumaßnahmen.

Aktuelle Restaurierung

Derzeit laufende Konservierung der Glasgemälde. Innenrestaurierung bis zum Ende des Sommers.

Öffnungszeiten: 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Führung(en):

  • 19:00 Uhr, Dauer 30 Minuten
    Thema: Bau- und Restaurierungsgeschichte
    Treffpunkt: Kirchenraum
    Führer:innen: Dechant Geistl. Rat Mag. Martin Edlinger


Erzbergstraße 82, 9462 Bad St. Leonhard

Anfahrt: Kärntner Linien

Rahmenprogramm

  • Vortrag
  • andere Aktivitäten

Informationen & Inhalt zum Rahmenprogramm

10 Uhr Erntedankfest, 18 Uhr Dankandacht, 18:30 Uhr Fotopräsentation durch Prof. Josef Barth.

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